Simulationen bei Druckguss

Durch bereits in der Vorentwicklungsphase eingesetzte Simulationen können Fehler bei der Konstruktion von Druckgussteilen frühzeitig vermieden werden. Die Simulation des Gießprozesses visualisiert Fehler beim Formfüllverhalten und der Erstarrung.

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Simulation von Formfüllverhalten und Erstarrung bei Druckguss

Formfüllsimulation

Die Formfüllsimulation simuliert das Fließen der Schmelze in der Druckgussform und gibt Hinweise zu Füllverhalten, Temperaturfeld und möglichen Kaltfließstellen. Die Ermittlung der optimalen Formtemperatur ist ein entscheidendes Kriterium für die Qualität der Druckgussteile.Erstarrungssimulation

Zur Untersuchung der Gussteilgeometrie kann auf der Basis einer Formfüllsimulation eine Erstarrungssimulation durchgeführt werden. Dabei werden die Abkühlvorgänge von Druckgussform, Temperierkanälen und Formteil in der Form, beim Ausformen, Sprühen und Ausblasen berücksichtigt. Durch Berechnung und Analyse können Wanddicken und Materialansammlungen optimiert werden.

G.W.P. bietet Simulationen im Rahmen von Ingenieurdienstleistungen und Fertigungsanfragen an.

Das Druckgussverfahren

Druckgießen ist ein industrielles Gießverfahren zur Herstellung von Gussteilen in Aluminium, Zink, Magnesium oder Messing. Das geschmolzene Metall wird unter hohem Druck in die Gussform gepresst, woraus es nach der Erstarrung automatisch ausgeworfen wird. Ein Druckguss-Werkzeug kann mehrere Formnester (Cavities) enthalten. Durch die hohe Mengenleistung können je nach Gussform Serien mit großen Stückzahlen erreicht werden. Das Druckgießen erlaubt geringe Wandstärken sowie glatte Flächen und Kanten. Wegen der hohen Festigkeit, guten Maßhaltigkeit und Wiederholgenauigkeit ist das Druckgießen auch für komplexe Bauteile und anspruchsvolle Anwendungen das bezüglich Qualität und Wirtschaftlichkeit optimale Gussverfahren.

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